23. Januar 2016

Hausübergabe & Umzug

Liebe Leserschaft!

Na, heute schon Schnee gehabt? ;-)


Der Umzug.

Wir ziehen um. Heute. Inmitten von Schnee und Eis. Wie verrückt muss man sein, um im Winter umzuziehen? Nicht verrückt, eher pragmatisch. Haus ist fertig, Bereitstellungszinsen und Miete wollen bezahlt werden - Was liegt da näher, als einfach umzuziehen, wenn man bereit ist? Das Wetter können wir eh nicht beeinflussen. Blöd ist es trotzdem. Aus pragmatischen Gründen war das auch eine sehr kuriose letzte Nacht vor dem Umzug: Bauherr alleine in der alten Wohnung, Bauherrin und -kinder alleine in der Wohnung der Bauherrin-Eltern und Bauherrin-Papa alleine im neuen Haus (aus wettertechnischen Gründen ist er bereits gestern Abend angereist und montiert gerade die Küchenmöbel zu Ende). Wer jetzt noch durchblickt, Glückwunsch zur guten Auffassungsgabe! :-D Wir berichten später, wie der Umzug im Detail lief. Dieser Eintrag hier wird nämlich gerade von der Bauherrin verfasst, die selber ja gar nicht dabei ist und auch abwarten muss.


Die Hausübergabe.

Am Mittwoch, den 20. Januar, fand zu viert (Bauleiterin, externer Bausachverständiger, Bauherren) unsere Hausübergabe statt. Leider ohne Blower-Door-Test (Messung der Luftdichtheit des Hauses), welcher dann im Februar nachgeholt wird. So liefen wir also Raum für Raum ab und alles wurde überprüft. Im Vornherein hatten wir uns eine eigene Liste erstellt mit Dingen, die abgeklärt werden müssen. Jedes noch so unwichtig erscheinende Detail wurde im Protokoll vermerkt, z.B. dass auf unserem Warmwasserspeicher der Schriftzug "Rotex" fehlt.

Nach dem Rundgang holte unsere Bauleiterin ihren Laptop sowie einen mobilen Drucker heraus, alles wurde schriftlich dokumentiert und ausgedruckt. Jede Menge Unterschriften durften nicht fehlen. Unser Bausachverständiger hat uns noch einige Tipps für die Eingewöhnung im Haus gegeben (z.B. auch weiterhin gut lüften, aber das weiß man theoretisch ja schon). Im Protokoll ist jetzt vermerkt, was noch alles von wem zu erledigen ist. Für eine Sache haben wir eine Gutschrift bekommen, weil es sozusagen "irreparabel" ist: eine sehr schlecht verputzte Innenwand. Da sich aber die entsprechende Firma einfach nicht mehr bei HvH meldet, konnte es vor dem Malern nicht mehr ausgebessert werden. Ansonsten steht nicht viel im Protokoll. Nur eine Sache ärgert uns dann doch etwas: Im Badfenster ist ein kleiner Kratzer. Und - typisch Deutschland! - innerhalb eines Fensters gibt es nochmal ein extra definiertes "Sichtfeld". Unser Kratzer liegt außerhalb dieses Sichtfeldes und somit ist HvH fein raus aus der Sache. Sorry, aber wie blöd ist das denn!? Ein Fenster ist ein Fenster ist ein Fenster. Da will ich überall durchgucken, nicht nur in von irgendwelchen Bürofritzen vordefinierte "Sichtfelder"! Oh man... *virtuelles Kopfschütteln* Egal, da kommt eh ein Plissee hin, haben wir beschlossen.


Zu guter Letzt.

Natürlich kommen noch weitere Blogeinträge. Immerhin haben wir weitere Fotos versprochen (sind leider noch auf der Kamera und die ist nicht bei der Bauherrin), zudem wollen wir noch über unsere Heizung berichten und bewerten, ob sich das Engagieren eines externen Bausachverständigen lohnt. Auch ein generelles Fazit bezüglich HvH fehlt noch. Ihr seht, es gibt noch jede Menge zu berichten.

Bis dahin, habt eine sichere Zeit ohne witterungsbedingte Unfälle!

Viele Grüße von der Bauherrin

13. Januar 2016

Warme Füße

Liebe Leserschaft!

Ein mittleres Chaos ist ausgebrochen! Aber vorher wünschen wir euch ein tolles, spannendes neues Jahr und viele, viele schöne Momente wobei auch immer. :-)

Seit dem letzten Eintrag ist erstaunlich viel passiert, obwohl Weihnachten und Silvester dazwischen lagen.

  1. Es wurde angeheizt! Als jemand, der aus seiner Kindheit noch Kachelöfen und Kohlekeller kennt, haben Bauherr und Bauherrin vielleicht andere Vorstellungen von "Einheizen" als gemächlich durch die Fußbodenheizungsschläuche fließendes Wasser mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 45°C. Für den archaischen, wirklich feurigen Teil haben wir ja aber immerhin später einen Kamin. Die Fußbodenheizung für ihren Teil erfüllt voll und ganz ihren Zweck und heizt das Haus auf angenehme Temperaturen auf. Estrich und Innenputz trockneten vor sich hin und seit einiger Zeit ist das Haus belegreif, also Wände und Böden können entsprechend gemalert, gefliest usw. werden. 

  2. Stichwort Wandbeläge: Das gesamte Haus wurde innen in Eigenleistung grundiert (sonst hält nix auf dem Putz) sowie weiß gemalert. Wir hatten uns drei Angebote von Malern der Umgebung geholt, waren aber letztlich doch zu geizig. Der teuerste Maler drohte fingerwedelnd, dass wir es bereuen würden, wenn wir nicht in Q3* nachspachteln lassen würden, aber das haben wir bewusst ignoriert. Putz hat eh so einen rustikalen Charme, da steht zumindest die Bauherrin voll drauf. Vielleicht machen wir auch irgendwann mal Tapete ran, wer weiß. Putz ist halt auf Dauer ziemlich empfindlich, da sieht man jeden Kratzer drin.

    * Q steht für die unterschiedlichen Qualitäten des Verputzens. Bei HvH ist Q2 der Standard, also etwas gröber. Q3 ist feiner.

  3. Stichwort Bodenbeläge: Die Wahl eben dieser war letztlich sehr nerv- und zeitraubend, was für uns Pragmatiker ungewohnt war. Alle anderen Entscheidungen waren vergleichsweise einfach zu treffen, selbst das Zeichnen des Hausgrundrisses war einfacher. Nun aber schieden sich die Geister, welchen Belag wir für welchen Raum wollten. Küche, Bad, WC, Diele und HWR waren noch schnell entschieden. Da sollen Fliesen hin, die wir via HvH verlegen lassen. Aber die restlichen Räume... ? Hier mal eine Liste der Belagarten, über die wir uns Gedanken gemacht haben:

Fliesen:
+ sehr langlebig und pflegeleicht
+ idealer Wärmedurchlass bei einer Fußbodenheizung

- zu hart für uns (besonders, da 3 von 4 künftigen Hausbewohnern überzeugte Barfußläufer sind - Steinböden sind für uns Menschen alles andere als ideal!)
- zu kalt, sofern nicht gerade die Fußbodenheizung läuft (und das tut sie im Optimalfall eher weniger, da das Haus ja idealerweise die Wärme innen halten sollte)
- tendenziell rutschig, wenn man mal mit Socken unterwegs ist

Parkett und Dielen:
+ langlebig
+ tendenziell ökologisch am besten, da aus Holz und verglichen mit anderen Belägen wenig weiter verarbeitet
+ relativ fußwarm

- Wärmedurchlass v.a. durch die Dicke eher so lala, dementsprechend bei einer Fußbodenheizung alles andere als optimal
- pflegeintensiv

Laminat:
+ einfach zu verlegen, gibt's kostengünstig und in zahllosen Designs
+ pflegeleicht

- deutlich weniger langlebig als og. Beläge
- relativ fußkühl
- je nach Schuh deutliches Klickgeräusch

Vinyl:
+ noch einfacher als Laminar zu verlegen, gibt's in zahllosen Designs
+ fußwärmer als Laminat
+ super für Fußbodenheizung geeignet
+ leiser als Laminat, wenn man Schuhe trägt

- 100% Kunststoff
- v.a. bei preiswerteren Modellen gummiartiges Gefühl beim Berühren

Immerhin wurde uns die Entscheidung dann doch überraschend einfach gemacht. Bei genauerer Recherche wird einem nämlich klar, dass holzhaltige Beläge in einem Neubau anfangs eher schlecht sind. Zu hoch ist meist noch die Restfeuchte von Estrich & Co., sodass das Holz aufquellen könnte. Ratschlag des Baumarktmitarbeiters, dem diese Problematik vertraut ist: Erstmal kostengünstige Auslegware verlegen, später dann auf den bewünschten Bodenbelag umsteigen. Ähem, ja, also eigentlich hatten wir keinen Bock auf mindestens 50m² Billigauslegware für die nächsten 3 Jahre... denn selbst bei 3€ pro Quadratmeter hätten wir dann immer noch 150€, die wir nur zum Wegwerfen ausgeben. Also Tipp an alle, die neu bauen: Informiert euch gründlich! Wir haben uns letztendlich für Auslegware in Flur und Kinderzimmern sowie Vinyl in Schlaf- und Wohnzimmer entschieden.


"Herbstbunte" Fliesen in der Küche
 Die Fliesenleger waren so bekloppt, am ersten Weihnachtsfeiertag zu kommen und zu fliesen. Selbst als Atheist muss man da echt den Kopf schütteln. Ja, wir möchten sehr gerne sehr schnell einziehen, aber das geht dann doch zu weit... !

Vinyl im Schlafzimmer (sorry wegen der schlechten Fotoqualität)

Vinyl im Wohnzimmer

Besonders das Vinyl im Wohnzimmer hat es uns echt angetan. Wirkt so schön skandinavisch! :-)

Was sonst noch passiert ist:
Die Badewanne steht schon da, ist aber noch nicht verfliest. Waschbecken und Klos folgen morgen. Danach wird zu Ende gefliest und verfugt. Die Elektriker kommen nochmal her und beenden ihr Werk (u.a. wird die Lüftungsanlage in Betrieb genommen). Die Küche ist gekauft und aufgebaut, nur die Griffe fehlen noch. Ebenso wurden die Bodenbeläge verlegt (siehe oben). Alle Eigenleistungen können wir nur dank Familie & Freunden schaffen, alleine wäre das unmöglich! Was täten wir nur ohne sie! Wir sind wirklich so unendlich dankbar und freuen uns schon jetzt sehr auf die Einweihungsparty, wozu sämtliche Helfer eingeladen werden.

Was schief lief:
Die letzte Zeit lief schief, dass die Organisation mal wieder richtig blöd war. Der Ablauf war sowas von unkoordiniert! Der Bauherr war nur am Hinterhertelefonieren, sei es bei den Gewerken oder eben bei unserer Bauleiterin. Jeder wies jede Schuld von sich und niemand will von irgend etwas gewusst haben. Immerhin: Wenn man mit Nachdruck am Ball bleibt, klappt es doch einigermaßen gut und wenn es Termine gibt, werden diese auch einwandfrei eingehalten. Nur muss man sich eben durch beißen, bis man überhaupt mal einen Termin genannt bekommt.

Was ansteht:
Ach ja, der Umzug! Viele Kisten sind gepackt, noch immer schwingt Wehmut mit, wenn wir durch unsere Wohnung laufen. Als Umzugstermin ist der 23. Januar angepeilt. Auch hier haben wir ewig vergeblich auf einen verbindlichen Termin seitens der Bauleiterin gewartet. Als es uns schließlich reichte (und dem Bauherren fast die Hutschnur platzte), haben wir ihr einfach einen Termin genannt, an dem der Umzug stattfinden soll. Und plötzlich war das gar kein Problem. Am 19. Januar soll die Hausübergabe sein.

Leute, hoffentlich schaffen wir noch vor dem Umzug einen neuen Blogeintrag! Tut uns echt Leid, dass es mal wieder so lange gedauert hat. Aber es ist wirklich eine Menge los und zwischendurch waren wir fünf Tage lang gar nicht in Berlin. Daneben steht noch immer die Grundschulanmeldung inkl. Schuleingangsuntersuchung des großen Baukindes an - Der Alltag möchte gerne auch noch nebenbei organisiert werden! ;-)

Habt eine schöne, frostsichere Zeit!

Viele Grüße von den Bauherren

6. Dezember 2015

Kalte Füße

Ein philosophischer Eintrag der Bauherrin.


Liebe Leserschaft!

Ich wünsche einen besinnlichen 2. Advent und einen fleißigen Nikolaus gehabt zu haben!

Das Klima wird kühler und gleichzeitig auch unsere Füße. Die meines Mannes und unserer wunderbaren Helferschar (Vielen Dank!!! :-)) vorrangig bei der Erledigung unserer Eigenleistungen. So musste beispielsweise ein knapp 30 Meter langer Graben gebuddelt werden, um Wasserrohre und diverse Kabel zu verlegen. Und so warm es im Herbst noch war, so kühl war es knapp 1,20m unter der Erde dann doch. Man fühlte sich nach einer Weile wie ein Totengräber, Schaufel um Schaufel Erde aushebend. Und dazu noch der Frust, dass man am Ende so rein gar nix sieht. Graben auf, Rohre und Kabel rein, Graben zu.

Manchmal befürchte ich, im Zuge unseres Hausbaus eine bipolare Störung zu entwickeln. So manisch-depressiv-mäßig. Dann kommt eins auf's andere und schon frag ich mich, was wir hier eigentlich machen. Ins Nichts ziehen. Keine Musikschule für die Kinder um die Ecke. Keine Volkshochschule. Keine fußläufige Einkaufsmöglichkeit. Ach, überhaupt, die Kinder! Schlechte Bildungsinfrastruktur (die Entscheidung, wo das große Baukind 2016 eingeschult werden soll, ist bisher eine einzige Katastrophe), kein Wegkommen ohne Elterntaxi. Die Kinderzimmer? Zu dunkel! Die Nachbarn? Hellhörig! Man müsse aufpassen, was man hier sagt, das verbreite sich sehr schnell - wurde mir erst vorletzte Woche ans Herz gelegt. Und unsere wunderbare Wohnung erst! So toller Schnitt, so tolle Gegend, so tolle Erinnerungen. Ausgewählt im Wissen, dass wir eine Familie gründen wollen.
Das sind die schlechten Tage.

 
Das letzte Mal goldenen Herbst vom Kinderzimmerfenster aus genießen.

Wir räumen Umzugskartons. Mit einer gewissen Genugtuung bemerke ich, wie wenig wir eigentlich besitzen. Es ist nicht viel, was wir packen müssen. Nicht, dass das auch nur einem einzigen Besucher auffallen würde. Unsere Wohnung ist eine Chaosbude, hier liegt ständig irgendwas rum. Nur unsere Schränke, die sind standardmäßig mindestens halb- bis dreiviertelleer. Da dort aber kein Besucher reinschaut, kommt es wahrscheinlich allen so vor, als wäre hier immer alles vermüllt. Wir packen also unseren Kram. Welcher Hund hat eigentlich vor kurzem in den Hausflur unseres Mehrfamilienmietshauses gepinkelt? Vielleicht der gleiche, der wenige Wochen zuvor in den Aufzug gepinkelt hat. Roch schlecht. Mal was anderes als der typische Zigarettenqualm, den der Hausmeister produziert, weil er seine Zigarette schon im Fahrstuhl anzündet. Der Weg vom 4. OG bis nach draußen ist einfach zu weit. Die Nachbarn unter uns rauchen auch. Und arbeiten von zu Hause aus. Alle 20 Minuten Qualm, ein ordentliches Lüften für nervige Nichtraucher wie mich unmöglich. Ihre Geräusche teilen sie unabsichtlich ebenfalls mit uns, weil unsere tolle Wohnung einen komischen Schacht hat, der direkt durchs Kinderzimmer verläuft und jeden etwas lauteren Ton der Nachbarn 1:1 zu uns überträgt. Einmal hatten wir Nachbarn, die drei- bis viermal täglich pornomäßigen Sex hatten und wir haben alles gehört als stünden wir direkt daneben. Ich suche noch heute ein Wort für akustischen Voyeurismus. Überhaupt, unsere tolle Wohnung. Momentan haben wir mal wieder Schimmel und bei 0°C Außentemperatur ca. 50cm Wasser an der Scheibe, wenn wir morgens aufstehen. Jeder hat das hier in der Siedlung. Unser Vermieter sagt, dass wir Mieter Schuld wären und alle falsch lüften würden. Würde jemand sagen, dass unser Haus bezugsfertig ist, ich würde innerhalb von 2 Stunden einen kompletten Umzug organisieren und hier weg sein.
Das sind die guten Tage.

Unser Haus im ersten Schnee der Saison - Ich bin getröstet! :-)
Die guten Tage stehen im Verhältnis 10:1 zu den schlechten Tagen. Wenn man die psychologische Regel bedenkt, dass auf ein negatives Ereignis fünf positive als Ausgleich folgen müssen, so überwiegt das Positive bei mir glücklicherweise noch recht deutlich. Genau genommen habe ich momentan wieder eine manische Phase, die schon eine Weile anhält.

Die Umzugskartons gehen uns aus. Ist irgendwie doch mehr Kram als gedacht. Aber immerhin ist bereits der erste Schrank abmontiert worden. Es geht voran! Auch in unserem Haus. Dort allerdings mit einiger Verzögerung.

Die Fußbodenheizung wird vorbereitet.






Anschließend folgt der Estrich.

Im Moment trocknen Innenputz sowie Estrich und die Elektriker machen die Endverkabelung. Am 02. Dezember wurde angeheizt. Dazu gibt es aber einen separaten Blogeintrag, genauso zu den aktuellen Problemen und Terminverzögerungen.

Bis dahin eine schöne Adventszeit und stets warme Füße!

Die Bauherrin

23. Oktober 2015

Kündigung!

Liebe Leserschaft!

Irgendwie dachten wir ja, dass dieser Post schon lange online ist, aber peinlicherweise ist uns aufgefallen, dass er noch als Entwurf gespeichert war... herrje, nun ist aber wirklich seeehr viiieeel seit dem letzten Eintrag passiert! Das Wichtigste zuerst: Wir werden kündigen! Aber keine Sorge, nichts Schlimmes. Nur unsere Wohnung. ;-) Denn so lange wir nichts geschrieben haben, so viel ist in der letzten Zeit passiert. Soviel, dass wir noch im Oktober unsere Wohnung kündigen werden, sodass wir spätestens Ende Januar 2016 Wohnungsübergabe haben. Ansonsten ist unser Haus so gut wie fertig: Klinker ist dran, Fenster sind drin, verkabelt und verputzt wurde es innen, Dachkästen sind montiert.

Genug palavert. Jetzt gibt's erst mal einige Fotos zum aktuellen Stand der Dinge!

Gute Vorbereitung für eine effektive Arbeit!
Vor den Rohbau kommt Dämmwolle und davor wiederum die Klinkersteine.

Vier Mann, vier Tage, ein Haus. Und fertig!

Links an der langen Hausseite sieht man übrigens, dass wir uns für eine Dehnungsfuge entschieden haben. Diese ist als senkrechter "Streifen" sichtbar und ab einer gewissen Hauslänge Standard. Wir hätten uns auch gegen eine solche Fuge entscheiden können, was sicherlich ein bisschen hübscher aussieht. Allerdings hätten wir im Gegenzug auf die komplette Gewährleistung bezüglich der Klinkerfasade verzichten müssen. Ein Riss - und wir wären selbst dafür verantwortlich. Da waren wir letztlich doch zu risikounfreudig und wollten lieber die Dehnungsfuge. Für knapp 40€ haben wir sie allerdings versanden lassen, d.h. es wurde sowas wie Sand mit aufgetragen. Dadurch fällt die Fuge optisch nicht mehr so sehr auf.


Dehnungsfuge im Detail

Wenig später folgen bereits die Fenster!

Währenddessen werden innen schon mal die Decken "zu gemacht", also gedämmt.
 
Die Rohverkabelung ist auch schon erfolgt!

Ein letzter Blick auf die beim Richtfest von unseren Gästen bemalten Wände...


... und schon ist alles verputzt (und wird beim Trocknen weiß).

Der Putz wurde zügig aufgetragen, wobei der Hauptverputzer nicht müde wurde uns zu belehren, wie sehr Verputzer heutzutage unter Druck stünden. Auch die Arbeiter anderer Gewerke haben uns dies schon oft in Bezug auf ihr eigenes Gewerk mitgeteilt. Ehrlich, so langsam bekommt man dann doch Anflüge eines schlechten Gewissens, dass HvH scheinbar den Gewerken so wenig bezahlt und viel Druck macht... demnächst mehr zu dem Thema. Zumindest sind an einer Schlafzimmerwand sehr dolle Spritzer, die sich auch nicht abkratzen lassen. Unsere Bauleiterin ist informiert und wird sich das dann mal anschauen.

Was uns als Bauherren negativ aufgefallen ist, dass "unsere" Bauarbeiter sehr gerne auf der Baustelle rauchen. Wir bekommen diese Thematik einfach nicht in den Griff, jedes Gewerk muss einzeln belehrt werden! Beim Rohbau hat's uns auch nicht wirklich gestört, aber mittlerweile... sowohl die Elektriker bei der Rohverkabelung als auch die Verputzer haben ganz freimütig geraucht. Und als wir beide Male unvermittelt auf der Baustelle waren (unerwartet eben), dann wirkten die Ertappten sehr betreten. Sorry, aber sogar beim Innenputz ausgiebig zu qualmen, das geht einfach nicht!

Der Dachkasten wurde auch schon montiert.

Ihr seht, die vergangenen Wochen brachten einen enormen Fortschritt. Anders als geplant begann der Innenausbau bereits im September. Im Prinzip fehlen nur noch Sanitärobjekte, Fliesen und Boden, dann ist das Haus fertig. :-) Wir liegen aktuell genau im Plan mit den Arbeiten. Wie bisher gibt es bis auf die Zigarettenproblematik und die Spritzer auf der verputzten Schlafzimmerwand nichts zu bemängeln. Ein tolles Gefühl, dass wir mittlerweile schon einen vorläufigen Haustürschlüssel besitzen. Der richtige kommt mitsamt endgültigem Schloss erst, wenn alle Arbeiten beendet sind.

... und sonst so:

Seit Mitte August war jedes einzelne Wochenende verplant und auch im Oktober waren und sind wir schon wieder gut ausgeplant. Dennoch versuchen wir schon jetzt, Stück für Stück unseren Haushalt auf den bevorstehenden Umzug vorzubereiten. Wir trennen uns von "Ballast"; verkaufen und verschenken Teile unseres Hausstandes. Wir kümmern uns um Umzugskartons und Packpapier, um vorerst nicht benötigten Kram schon mal einzupacken und nach und nach in unser Gartenhäuschen zu bringen. Dort haben wir Mitte September unsere letzte Nacht verbracht, bevor es endgültig zu kalt wurde. 

Und so tingeln wir nun immer zwischen Baustelle und Wohnung hin und her und irgendwie fiel uns der Abschied vom Garten dieses Mal doch gar nicht so schwer wie erwartet. Wir wissen ja, dass wir bald wieder da sind... ! :-)



Der Herbst ist da!



Wir wünschen euch einen wunderbaren, goldenen Herbst!

Bis demnächst!

Die Bauherren

16. September 2015

2. Zwischenfazit: Mängel, Fehler, Probleme

Liebe Leserschaft!

Hoppla, eigentlich war dieser Blogeintrag noch für August geplant! Aber zwischen Richtfest, einer Hochzeit (leider nicht unsere eigene ;-)), Kindergeburtstag (und damit einem seit kurzem 5-jährigen Baukind) und einem weiteren innerfamiliären Geburtstag hatten wir irgendwie weder Zeit noch Muße für einen neuen Blogeintrag. So, jetzt aber. Was bei einem Hausbau ja immer besonders Sorgen weckt, sind (Bau-)Mängel, Fehler und sonstige Probleme auf einer Baustelle. Hier unser persönliches Fazit der letzten Wochen.

(Bau-)Mängel:
Gravierende Mängel gibt es bei uns bisher keine, soviel sei gesagt! Auch unser externer Sachverständiger ist sehr zufrieden mit der Ausführung der Arbeiten. Aktuell läuft so ziemlich alles wie geplant.
  • Bereits behoben wurde das Problem mit den Leerrohren für die Lüftungsanlage, wie hier weiter unten erwähnt wurde. Sie sind jetzt korrekt geneigt.
  • Korrigiert werden musste eine Wand im Badezimmer, die 10cm zu kurz war und daher keinen Platz für unsere Badewanne ließ. Der Chefrohbauer höchstpersönlich kam dazu vorbei.
  • Einige Spalten im Außenmauerwerk waren zu dick (maximale Toleranz = 4mm), was auch bei Ankunft der Verblender noch nicht ausgebessert worden war. Mittlerweile jedoch ist dieser Mangel behoben, sowohl Verblender als auch Rohbauer haben ausgebessert.
  • Eine aus Moniereisen bestehende Verbindung zwischen Ringanker und Innenwand war falsch, wurde aber auch schnell korrigiert.
(Planungs-)Fehler:
Bis jetzt sind uns noch keine schlimmen Planungsfehler unsererseits aufgefallen. Man hofft natürlich beispielsweise bei der Elektroinstallation, dass man die Steckdosen klug positioniert hat, aber darüber können wir euch erst nach Einzug berichten. ;-) Einzig, dass das Haus ein wenig dunkel ist, stört uns ein wenig. Vielleicht hätten wir doch noch ein paar mehr Fenster planen sollen, v.a. in den Kinderzimmern. Sowohl eine Kostenfrage als auch eine Platzfrage, denn man möchte sich ja gerne Stellfläche bewahren. Und zugegeben, mit unserer jetzigen Wohnung kann kaum ein Haus konkurrieren, da wir derzeit im 3. OG mit unglaublich vielen Fensterfronten wohnen. Allein im Wohnzimmer haben wir ca. 6m Fenster. Es existieren übrigens Normwerte, wie viel Fläche ein Fenster entsprechend der Raumgröße aufweisen muss. Alle unsere Fenster im Haus sind über diesem Wert. Für den ein oder anderen mögen sie zu knapp kalkuliert worden sein. Vergesst das nie, falls ihr selbst gerade plant oder es irgendwann vorhabt!

Probleme:
Auch die sonstigen Probleme halten sich sehr in Grenzen. Das Müllproblem hat sich im Ganzen sehr gebessert. Dafür markiert unser lieber Fuchs, der schon letztes Jahr regelmäßig in unserem Garten war, täglich mit 1-3 Fuchshaufen die Baustelle (auch im Rohbau). Ja, ihr lest richtig! So schön die Natur auch ist, aber manchmal nervt's auch ziemlich. Andererseits tut's einem schon fast wieder Leid, dass wir scheinbar mitten im Fuchsrevier unser eigenes Revier beanspruchen und ihn mit unserer Anwesenheit Lebensraum nehmen.

Back to topic! Ein Problem war, dass bei der Materialanlieferung eines Spezialunternehmens die Straße etwas kaputt ging. Unsere Nachbarn machten uns darauf aufmerksam und ordnungsgemäß informierten wir sowohl Gemeinde als auch das Transportunternehmen. Leider war der Fahrer ziemlich angepisst und hat seiner Wut den Bauherren gegenüber ordentlich Luft gemacht. Details ersparen wir euch an dieser Stelle. Nur soviel: Bauherrin mit beiden Baukindern allein, Bauherr auf Arbeit, und dann ging das Donnerwetter los. Bauherrin ziemlich überfordert angesichts der Schimpftirade, die ziemlich persönlich wurde. Noch ein Wort unter der Gürtellinie mehr, und wir hätten ihn und sein mieses Verhalten bei seinem Unternehmen verpetzt. Leute gibt's!

Fazit:
Wir sind bisher zufrieden mit dem Hausbau. Zum Richtfest haben wir von Freunden mit einem Augenzwinkern das Buch "Ich glaube, der Fliesenleger ist tot" geschenkt bekommen - ein "lustiges" Baubuch über die (teils echt Horror-)Erfahrungen einer Journalistin beim Hausbau. Spätestens nach der Lektüre besagten Buches kommt uns unser Hausbau geradezu entspannend vor! Kein Burnout, keine abgetauchten Handwerker... dafür solide Ausführung der Arbeiten und ein Zeitplan, der immer noch hinhaut. Naja, zwischendurch hatten wir ein paar Mal Stillstand. Knapp drei Wochen waren bisher die längste Wartezeit (Miete und Bereitstellungszinsen lassen grüßen!), was aber teilweise umso schneller aufgeholt werden konnte. Mehr dazu im nächsten Blogeintrag (hoffentlich nicht erst im Oktober ;-)), dann wieder mit vielen, vielen Fotos! Eines sei verraten: Haus ist soweit fertig, der Innenausbau beginnt Anfang Oktober!

Spätsommerliche Grüße senden
die Bauherren

19. August 2015

Rohbau und Dach sind fertig!

Liebe Leute,

und schon wieder ist echt viel passiert!

Kurzfassung:
Am gestrigen Dienstag (18. August) wurde der Rohbau von der Bauleiterin abgenommen und dabei von unserem externen Sachverständigen begleitet. Das Dach ist komplett gedeckt, der Schornstein verkleidet. Als nächstes folgen Klinker und Fenster.

Langfassung:
Was für aufregende zehn Tage seit dem letzten Eintrag! Teilweise waren Maurer, Zimmerleute und Dachdecker zeitgleich auf der Baustelle. Naja, so fast. Die Maurer haben die letzten 1 1/2 Mauern komplettiert und im selben Atemzug waren die Zimmerleute da.

Am Morgen des 12. August tut sich was...

Zuerst haben wir in der Ferne vor unserem Grundstück Teile unseres künftigen Dachstuhls erspäht. Wie ihr seht, wird nicht alles vor Ort zusammen gebaut, sondern zum Teil vorgefertigt. Anschließend kam der Mobilkran, dessen Fahrer/Bediener im Folgenden sehr von den Zimmerleuten gelobt wurde, weil er wohl wirklich toll zugearbeitet hat.

... es geht los, der Dachstuhl wird errichtet!

Es liegt hängt was in der Luft. Neben Liebe auch viel Holz.
Stand nach 4 Stunden Arbeit.

Entsprechend ging es ratz-fatz voran und wir Bauherren kamen ganz schön ins Schwitzen: Was ist eigentlich mit Richtfest? Nur zwei Tage vorher bekamen wir Bescheid, wann gerichtet wird. So schnell kann man schlecht etwas organisieren, zumal die Zimmerleute leider keine Zeit zum Feiern hatten - ihre Firma sitzt in Magdeburg, Sachsen-Anhalt, und die Jungs müssen täglich 2 Stunden An- und Abreise wuppen! Auch auf unsere Einladung auf ein nachgeholtes Richtfest mussten sie leider gleich von vornherein absagen. Aber so ganz ohne Zeremonie wollten wir's dann doch nicht haben, denn wir sind allen Bauarbeitern bei uns auf dem Bau so dankbar für ihren Einsatz! Spontan haben wir innerhalb einer halben Stunde einen Richtkranz gebastelt. Die Zimmerleute waren übrigens sehr amüsiert angesichts unseres improvisierten Richtkranzes. Prompt machten sie sich ein paar Fotos vor ihrer Abreise! Es wurde gegrillt und angestoßen, das Glas eines Zimmermanns wurde von oben ins Haus geschmissen. Alter Brauch, denn Scherben bringen bekanntlich Glück! Traditionell gab's dazu einen tollen Zimmermannspruch und der Bauherr durfte den letzten Nagel einschlagen (Bauherrin hat davon ein Video gemacht).

Gerichtet!
PE-Rohr, Kabelbinder, Birkenreisig, Flatterband, Wäscheleine. So geht's auch!

Ein größeres Richtfest ist in Planung, dann aber nur mit Familie, Freunden und Nachbarn, denn auch die anderen bisher beteiligten Firmen sitzen nicht gerade um die Ecke. Aber als Trost gab's bisher auch für die anderen Bauarbeiter Eis, Getränke, Kekse usw. Gerade in der Sommerhitze der letzten Woche ist es wirklich ein Knochenjob, ein Haus zu errichten!

Blick ins System "Studiobinder", welches später einen Dachbodenausbau ermöglicht.

Nachdem wir "gerichtet" waren, sollten die Dachdecker kommen. Als diese gleich am nächsten Morgen (Donnerstag, 13. August) um halb 7 in der Früh beginnen wollten, hieß es kurz darauf: Abzug der Mannschaft! Hier fehlt noch etwas, was die Zimmerleute beenden müssen - das Dach kann noch nicht gedeckt werden. Erst Freitagfrüh ging es richtig los und dann aber richtig! Drei Dachdecker gaben sich fleißig die Klinke Dachziegel in die Hand. Und das bei wieviel Grad? Gefühlt einhundert.

Regenrinne ist auch schon dran und hat sich bereits bewährt.

Am Montag ging es um halb 7 in der Früh weiter, aber keine drei Stunden später hieß es erneut: Abzug der Mannschaft! Einer der drei hatte sich den Rücken verknackst und zu zweit war ein effektives Arbeiten unmöglich. Der Kranke durfte nach Hause (Möge er schnell genesen!) und die anderen beiden wurden zu einer anderen Baustelle geordert. Am Dienstag wurde wieder mächtig rangeklotzt und am Mittwoch war das Dach dann endlich fertig.



Stab für SAT-Anlage, Trittsteine, verkleideter Schornstein. Das Ausstiegsfenster ist leider aus der Perspektive nicht sichtbar.

Am Dienstag war außerdem der Schornsteinfeger da und hat den Schornstein überprüft. Alles prima! Außerdem wurde am selben Tag der Rohbau von unserer Bauleiterin abgenommen. Unser externer Sachverständiger war zeitgleich da. Bisher ist alles in bester Ordnung. Nur eine Türöffnung wurde von den Maurern falsch platziert. Prinzipiell wären uns die 10cm herzlich egal gewesen, nur leider wäre dann kein Platz mehr für unsere Badewanne. ;-) Also wird die Tage noch mal ein Maurer anrücken und das korrigieren.


Was kommt als nächstes?

Insgesamt liegen wir wieder super in der Zeit. Rohbauabnahme und Dacheindeckung erfolgten sogar eine Kalenderwoche eher als im Bauablaufplan notiert. In zwei Wochen (also in der ersten Septemberwoche) kommt der Verblendmaurer und es wird geklinkert, d.h. auch die Außendämmung kommt dann. Auch Fenster, Rollläden und Dachkasten werden im September montiert. Danach wird außen nicht mehr viel passieren - und der Innenausbau beginnt! Bis dahin werden wir auch leider unser Sommerquartier räumen müssen, da unser Gartenhaus nicht gedämmt ist und daher ab ca. Mitte September zu kalt zum Übernachten ist. :-(

Was für ein herrlicher Sommer - der Abschied wird sehr schwer! Aber bis dahin ist es ja noch ein ganzer Monat und wir haben Zeit für Arbeit und Muße gleichermaßen. Der nächste Blogeintrag wird noch im August erscheinen und das Thema "bisherige Mängel und Probleme auf der Baustelle" haben.

Und zur geistigen Zerstreuung noch drei Tierbilder aus unserem Garten...

Eine Baustelle mit wurzelreichem Bodenaushub hat auch seine schönen Seiten! Aufräumen unnötig. ;-)

Zwei Hornissen laben sich an unseren Augustäpfeln. Wunderbar friedliche Tiere!

Diese Raupe eines Großen Kohlweißlings liebt unsere Kapuzinerkresse. Und mit ihr noch etliche andere, die nicht auf dem Foto zu sehen sind. ;-)

Bis bald!

9. August 2015

Der Rohbau steht zu 95%

Liebe Leserschaft!

Na, habt ihr alle die Hitze gut überstanden? So im Nachhinein können wir es ja offen schreiben: Wir waren letzte Woche nicht auf der Baustelle, sondern im Urlaub! Eine wundervolle Woche lang waren wir an der Nordsee, genauer gesagt in Büsum. Nicht, dass wir so unglaublich viel Erholung vom Baustress bräuchten - denn sooo stressig, wie wir anfangs befürchtet haben, ist es zum Glück bisher nicht. Aber ein bisschen Abstand zur Baustelle ist dennoch ganz nett, auch wenn sich trotzdem viele Gespräche in maritimer Atmosphäre ums Haus drehten.


Sonnenuntergang während eintretender Ebbe

Der Abschied von der Nordsee war nicht so leicht, aber die Aussicht auf den Fortschritt unseres Hausbaus hat uns getröstet. Und Tatsache, der Rohbau ist fast komplett fertig! Nur eine Innenwand fehlt noch ganz und eine weitere ist noch nicht komplett. Der Ringanker ist allerdings schon gegossen. Was für ein Gefühl, das erste Mal durch die einzelnen Räume zu spazieren! Auch die ersten Runden Versteckspielen haben Bauherrin und großes Baukind schon gespielt.

Blick einmal durch's gesamte Haus

Künftiges Wohnzimmer
Der erste Enthusiasmus wurde allerdings schnell etwas gedämpft.
Zum einen war die ganze Baustelle voller Müll, unser extra aufgestellter Mülleimer für die Bauarbeiter war sinnigerweise mit Bauschutt zugemüllt. *hä?* Drei leere Zigarettenschachteln und etliche Zigarettenstummel auf einem Grundstück, welches von uns bewohnt wird, darunter zwei (Klein-)Kinder. Ekelhaft!
Zum anderen stimmt die Neigung der Leerrohre für die Lüftungsanlage nicht. Diese müssten in Richtung außen leicht nach unten geneigt sein, damit das Kondenswasser ablaufen kann. Ein Rohr ist korrekt, eins ist nach innen geneigt und die restlichen sind absolut gerade.

Ihr seht, es ist einiges zu klären. In der kommenden Kalenderwoche (KW 33) wird übrigens gerichtet! Das heißt, dass die Dachsparren auf's Haus kommen und wir theoretisch Richtfest feiern können. Praktisch läge ein Richtfest die Woche sehr ungünstig, ungefähr so unpassend wie sämtliche Wochenenden bis einschließlich Ende September. Mal schauen, wie wir das lösen, denn so gänzlich möchten wir nicht auf's Richtfest verzichten.

Bis zum nächsten Eintrag dann!